Dritte Partei, auch als Drittpartei bezeichnet, ist der Begriff, der eine Situation beschreibt, in der eine Drittpartei außerhalb einer Zweiparteienvereinbarung existiert. Diese Drittpartei hat einen indirekten Einfluss auf das Ergebnis der Zweiparteienvereinbarung und ist, obwohl sie nicht unbedingt formell an der Vereinbarung beteiligt ist, von ihr betroffen. Im Zusammenhang mit Computern, Programmierung und Cybersicherheit kann sich eine Drittpartei auf eine externe Partei beziehen, die am Entwicklungsprozess, am Software-Support oder an Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Schutz von Computersystemen, Netzwerken und Daten beteiligt ist.
In Bezug auf die Softwareentwicklung kann sich der Begriff „Drittanbieter“ auf den Softwareentwickler und alle damit verbundenen Fachleute beziehen, die nicht mit dem Unternehmen oder der Organisation verbunden sind, die die Arbeit in Auftrag gegeben hat. Diese Entwickler können Support, Code oder andere Dienste bereitstellen, um den Erfolg eines Projekts sicherzustellen oder dazu beizutragen, dass die Software den ursprünglichen Spezifikationen entspricht.
Der Begriff findet auch Anwendung im Bereich der Cybersicherheit. Organisationen nutzen häufig Drittanbieter außerhalb ihres Netzwerks, um nach Schadsoftware zu suchen und das Unternehmen vor böswilligen Akteuren zu schützen. Drittanbieter können Dienste wie Antivirenscans, Schwachstellenanalysen und Penetrationstests bereitstellen, um sicherzustellen, dass ein Computersystem, ein Netzwerk oder Daten geschützt und sicher sind.
Insgesamt bezieht sich der Begriff „Dritte Partei“ im Zusammenhang mit Computern, Programmierung und Cybersicherheit auf eine Entität, die existentiell außerhalb einer Zweiparteienvereinbarung steht, aber indirekte Auswirkungen auf das Ergebnis der Vereinbarung hat. Diese Entität kann bei der Entwicklung und Sicherheit eines Projekts helfen, ist aber weder direkt an der Vereinbarung beteiligt noch eine leitende Entität.